Bin ich ein „Gourmand“?!

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Neulich hatte ich die Idee, den Duden zu befragen, was mein nächstes Thema für die Blogchallenge #10minBlog sein soll. Ich schlug also blind eine Seite auf und piekste auf ein Wort. Als ich die Augen öffnete, war mein Finger bei „Gourmand“ hängen geblieben.

Meine erste Reaktion: Was ist das denn?! Ich nehme etwas anderes. Aber ich merkte, dass mir das Wort nachhing. Nun also: Gourmand. Das Wort gehört nicht wirklich zu meinem aktiven Wortschatz und bezeichnet jemanden, „der gern gut und zugleich viel isst; Schlemmer“ (Duden).

Okay – ich esse schon auch gerne. Nicht extrem oder über die Maßen viel. Außer vielleicht Schokolade. Ich bin leider echt ein Süßmaul. Aber ich schätze tatsächlich gutes Essen.

Je öfter ich im Leben in Kantinen gegessen habe oder mir einen schnellen Mittagstisch gesucht habe, desto mehr merkte ich das: Oft esse ich nur, weil ich Hunger habe. Nach Feierabend koche ich mir zuhause oft schnell etwas zusammen. Aber richtig „krass gut“ ist es nicht zwingend.

Essen mit Freude – weil’s schmeckt

Gerade war ich mit dem Gatten im Urlaub, und wir haben ein sehr nettes Restaurant entdeckt. Es sah aus wie ein typisches deutsches Gasthaus aus den 1960er Jahren. Beim Blick auf die Speisekarte überraschte uns aber die Raffiniertheit und Zusammenstellung der Gerichte.  Wir ließen uns am Tisch nieder, und ich wählte ein vegetarisches Labskaus, das ausgesprochen köstlich war.

So macht Essen nicht nur satt, sondern auch Freude. Deshalb fahren wir gleich auch los auf den örtlichen Wochenmarkt, um frische und regionale Lebensmittel zu erstehen. Ich denke immer öfter darüber nach, wieder eine Gemüsekistenabo abzuschließen. Hatte ich schon mal, war gut – ich kündigte es damals, weil ich nach ein paar Jahren mal Pause machen wollte. Aber ich mag die Idee, und vielleicht sollte ich es wieder angehen.

Fazit: Vielleicht bin ich doch ein Gourmand, auf die ein oder andere Weise. Danke Dudenzufallsprinzip, dass ich mir darüber heute mal Gedanken machen durfte. 😉

Ernährungsdinge

Ernährung | schokotexte.de

Ein Thema, das zugegebenermaßen nicht oft hier vorkam, ist Ernährung. Ich esse halt. Und achte auch darauf, was – gefühlt allerdings zu selten oder zu unregelmäßig. Mal sehen, ob es sich ändern könnte…

Vor – ups! – acht Jahren gab es eine Phase in meinem Leben, die vieles auf den Kopf stellte. Meine geliebte Oma starb, außerdem auch überraschend eine Bekannte – und ich musste auch meine Herzenskatze Flocke gehen lassen. Dieses Jahr war also viel zu verarbeiten, und das merkte auch mein Magen. Er hatte viel zu tun, und ich hatte Magenbeschwerden. Ich weiß gar nicht mehr genau, wie es im einzelnen war, aber ich aß dadurch eine Zeit lang quasi Schonkost. Ich las viel zum Thema Ernährung, mied Süßes, trieb regelmäßig Sport (super, wenn man im Fitnessstudio fast anfängt zu heulen vor Trauer!) und stellte dann meine Ernährung um. Möglichst Vollkorn. Continue reading Ernährungsdinge