Vor ein paar Tagen: Inga steht zum ersten Mal seit langem wieder an der Nordseekante!
Immer wieder ist es ein erhebendes Gefühl: der Blick öffnet sich, du trittst über den Deich, und plötzlich breitet sich das Meer aus. Riesengroß, bis zum Horizont.
Als wir dort waren, glitzerte die Sonne auf dem spiegelglatten Wasser, die Sicht war gefühlt unendlich weit. In solchen Momenten fühlt man sich sehr klein. Und sehr sehnsüchtig nach dem, was da noch alles liegt und dahinter kommt!
Die Flut ließ das Wasser bis an die Promenade schwappen. Keine Welle kräuselte sich auf dem Meer, und dadurch wirkte es fast unwirklich. Gar nicht nordseetypisch eigentlich! Kein Watt, keine Welle. Dafür Stille und Weite und Wind.
Für mich ein irgendwie meditativer Tag, der in Fotos und Kopfkino abgespeichert wurde. Zum Tanken und wieder hervorholen… Nordseeliebe ❤ !