Nun ist die tolle #30skizzen-Challenge schon wieder vorbei! Zeit für ein kleines Fazit und die letzten Bilder für euch!
Den ersten Mai zeichnete ich sozusagen schwedisch: Ich lebte ja ein Jahr dort im Norden, und es gibt zahlreiche Traditionen, um den Mai zu begrüßen. Mit meinem Chor sang ich damals Frühlings- und Mailieder an der Gunillaglocke vor dem Schloss in Uppsala. Von dort schaut man auf den Dom.
Das Kopfkino beschäftigte mich vor einem Termin – und die Zeichnung dazu war eine gute Ablenkung. Wie üblich: die wenigsten Kopfkinoszenen, so wunderbar-ausgemalt sie auch sein mögen, bewahrheiten sich…
Meine beiden schlafenden Kater skizzierte ich vom Schreibtisch aus und verpasste der Zeichnung ein wenig Farbe. Die Kater ließen sich nicht stören und schliefen weiter.
In der Luft hing ich ein paar Tage später – ein Zeichen-Durchhänger, sozusagen. Auch der wollte wohl mal visualisiert werden.
Für ein paar (zeichnungslose) Tage entschwand ich samt Gatte nach Berlin, wo wir im Frühjahr immer ein paar Tage verbringen. Was wir erlebten, visualisierte ich in der obigen Zeichnung. Auch hier schrieb ich ja schon zu unserem Berlin-Besuch.
„Was mache ich heute zuerst?“ Diese Frage gab die Anregung für die Zeichnung mit den vielen bunten Möglichkeiten.
Stürmisch kann das Leben sein, mal Regen, mal Sonne. Das Bild des Segelbootes passt dazu. Für das Wetter kann ich nichts – aber ich kann entscheiden: passiv im Boot sitzen, oder aktiv das Ruder in die Hand nehmen?! Im Hafen festmachen, oder rausfahren? Das Bild entstand im Zusammenhang eines Gesprächs.
Das waren sie, meine Bilder. Ich fürchte, 30 Stück sind es nicht geworden. Und manchmal war es wirklich schwer, die Disziplin aufrecht zu erhalten (und hat auch nicht immer geklappt).
Toll aber war der Austausch in der Facebook-Gruppe: sowohl der Austausch über Techniken, Methoden und neue Ideen, aber auch, neue Kontakte zu knüpfen, die ich vielleicht sonst nie getroffen hätte! Unsere Gruppe bleibt weiter bestehen, und obwohl ich im Moment gerade nicht so aktiv zeichne, hat mir die Challenge neue Ideen und einen neuen Zugang vermittelt.
Danke an dieser Stelle auch noch einmal an „Freiraumfrau“ Angelika Bungert-Stüttgen, die die Idee zu dieser Challenge hatte und hier auch einen abschließenden Beitrag mit Links zu den anderen Teilnehmern veröffentlichte!